Klingenform - Typen

Eine Hechtklinge, teilweise auch Clip-Point-Klinge genannt, ist eine Messerklinge, deren Klingenrücken konkav (einwärts gewölbt) zur Klingenspitze hin gebogen ist.

Diese Klingenform ist das Gegenteil der konvexen Drop-Point-Klinge.

Quelle Wikipedia

Als Variante der Spear-Point Klinge ist die Needle-Point Klinge ein um einiges flacher zulaufend.

Beide Seiten der Schneide sind üblicherweise geschliffen.

Eine klassische Verwendung findet man in Dolchen wieder.

Die Schneide der Spay-Point Klinge ist überwiegend gerade. Zur Spitze hin krümmt sie sich mit einer kurzen konvexen Kurve nach oben.

Schneide und Klingenrücken sind bei der Trailingpointklinge gerade. Der Messerbauch ist groß und lang. Gerade zum Häuten von von Wild oder für die verarbeitung von Fleisch ist diese Klinge besonders gut geeignet.

Eine Drop-Point-Klinge ist eine Messerklinge, deren Klingenrücken konvex (nach außen gewölbt) zur Klingenspitze hin gebogen ist.

Diese Klingenform ist das Gegenteil der konkaven Clip-Point-Klinge, wie sie beim Bowiemesser vorhanden ist.

Quelle Wikipedia

Bei der Normalklinge verläuft der Rücken des Messers gerade zur Spitze hin.Am ehesten kennt man diese Form von Küchenmessern.

Eine Spear-Point-Klinge ist eine Messerklinge mit symmetrischer Form.

Der Klingenrücken kann dabei eine Fehlschärfe aufweisen, oder die Klinge ist, wenn es sich um einen Dolch handelt, zweischneidig. In beiden Fällen liegt die Klingenspitze auf der Längsachse der Klinge.

Das Ulu (Plural: Uluit), auch Ulo, ist ein Messer, das traditionell von den Frauen der Eskimos genutzt wird. Die Grundform ist eine dünne Klinge mit halbkreisförmiger Schneide und einem Griff mittig an der Gegenseite. Es wird zum Häuten und Zerteilen der Jagdbeute, Filetieren von Fischen und zum Zubereiten und Zerkleinern der Nahrung eingesetzt.

Die ursprünglichen Klingen bestanden mangels anderer Materialien in der Arktis aus Schiefer, Quarzit, Jade oder anderem geeignetem Stein mit Griffen aus Tierknochen, Elfenbein oder Horn. In Westkanada, zum Beispiel in Ulukhaktok in den Nordwest-Territorien, wurden auch Klingen aus gediegenem Kupfer hergestellt. Seit dem 19. Jahrhundert wurde Stahl für die Eskimos verfügbar und verdrängte die anderen Werkstoffe fast völlig. Dabei bildeten sich regionale Varianten heraus. Heute werden Uluit industriell aus rostfreiem Stahl hergestellt.

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Typisch für diese Messer sind klauenförmige Klingen und ein Ring am Griffende. Es handelt sich um ein landwirtschaftlich genutztes Messer (vor allem von Frauen), das primär im Garten verwendet wurde bzw. wird. Der typische Ring am Ende ermöglicht es, das Messer am kleinen Finger einzuhängen, mit beiden Händen z. B. Reispflanzen zu bündeln, das Messer mit einer Bewegung in die Hand zu schwingen und die Pflanzen abzuschneiden. Im Prinzip ist es also eine Sichel auf Messergröße verkleinert mit einem Fingerring.

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Die Sheepfoot Klinge ist das gegenstück zur Normalklinge. Der leicht abgerundete Klingenrücken geht an der Spitze zur Klinge über. Die weit nach unten gezogene Spitze lässt den Anwender sehr präzise Schneiden.

Das Tantō [tan.toː] (jap. 短刀, dt. „kurzes Schwert“) ist ein gerades oder leicht gebogenes, einschneidiges japanisches Kampfmesser mit einer Klingenlänge von weniger als 1 Shaku (303 mm). Bei der Fertigung der Waffe kommen ähnliche Schmiedetechniken wie bei der Herstellung der japanischen Langschwerter (zum Beispiel Katana) zum Einsatz. In aller Regel haben die Tantō keinen Grat (Shinogi) auf der Klingenfläche.

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Wharncliffe ist der Name einer Klinge, die wegen ihrer außergewöhnlichen Form häufig als umgedrehte normale Klinge bezeichnet wird. Wharncliffe-Klingen sind vergleichsweise kurz, außergewöhnlich dick und besonders belastbar.

Quelle boker.de